Presse äußert sich wiederholt kritisch über das Hotelprojekt am Obersalzberg

30.12.2004

In ihren Ausgaben vom 13. Dezember 2004 äußerten sich die Welt, die Berliner Morgenpost und der Spiegel kritisch über das Hotelprojekt der Gewerbegrund am Obersalzberg.

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Kampfmittelräumdienst findet wieder britische Fliegerbombe am Obersalzberg

30.11.2004

500-Kilobombe lag 59 Jahre lang unversehrt im Eckerbichl

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"Wernher von Braun – Der Raketenmann" im ZDF am 23.11.2004 – 22:15 Uhr

18.11.2004

Drei prominente Mitglieder des Obersalzberg-Instituts e.V. präsentieren am Dienstagm den 23. November ihren neuesten Dokumentarfilm.

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Historische Farbfilmaufnahmen vom Obersalzberg im ZDF

26.08.2004

Das ZDF zeigt im Rahmen der Sendung "History" am Sonntag, den 29.08.2004 ab 23.30 Uhr historische Farbfilmaufnahmen, die die Scheinidylle des Berghofs anschaulich dokumentieren.

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Berliner Fotograf stellt Obersalzberg-Bilder online

21.08.2004

Im Auftrag einer großen US Tageszeitung verfolgte der namhafte Berliner Fotograf Harf Zimmermann im Sommer 2002 zwei Tage lang die Abtragungs- und Freilegungsarbeiten der Ruinen im Bereich der ehemaligen SS-Kaserne und dem Modellhaus bzw. dem Kindergartengebäude.

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Wieder Bombenfund am Obersalzberg - Baustelle des Interconti-Hotels von gefährlichem Terrain umgeben

12.08.2004

Am Dienstag, den 10. August 2004 wurde unterhalb der Baustelle des "Interconti-Hotels" am Obersalzberg die mittlerweile sechzehnte scharfe Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden.

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Der Obersalzberg im ARD und Phoenix

16.07.2004

Am Sonntagabend (18. Juli) wiederholt Phoenix um 21.45 Hitlers den Beitrag "Hitlers Hochsitz; Touristen erobern den Obersalzberg" - eine Reportage von Nina Kleinschmidt und Henri Wagner, SWR/2003. Der ARD Kulturreport (23 Uhr bis 23.30 Uhr) beleuchtet in einem Kurzbeitrag die Forschungen zu den Bunkeranlagen des Obersalzbergs.

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BR strahlt am 12. Juli "Die Leute vom Obersalzberg" aus

09.07.2004

Die Leute vom Obersalzberg Augenzeugen erinnern sich an Hitlers Bergfestung Film von Rudolf Sporrer (1980) Der "Berghof des Führers" wurde in den Dreißigerjahren des 20. Jahrhunderts zu einem Wallfahrtsort seiner Bewunderer. Hitler hatte das Haus Wachenfeld am Obersalzberg schon in seiner "Kampfzeit" in den Zwanzigerjahren als Refugium gemietet, später gekauft und mehrfach umbauen lassen. Nach 1933 zogen weitere NS-Größen wie Göring, Hess, Goebbels und Bormann auf den Obersalzberg. Bormann war es, der durch systematische Bodenpolitik mit nicht immer lauteren Mitteln ein zehn Qua-dratkilometer großes Gebiet für den "Führer" zusammenkaufte, es einzäunen und von der Leibstandarte "Adolf Hitler" bewachen ließ. Als gegen Kriegsende auch am Obersalzberg alliierte Luftangriffe drohten, wurden 3 000 Meter unter-irdische Gänge und über 4 000 qm Kavernen angelegt, die den Nazigrößen als letzte Zuflucht für sich und ihre Schätze dienen sollten. Diese Stollenbauten trugen bei den Amerikanern zum Mythos einer "uneinnehmbaren Alpenfestung" bei. General Eisenhower setzte große Teile seiner Armee, die eigentlich für die Eroberung Berlins und Prags gedacht war, Richtung Süden in Marsch, um dieses "letzte Bollwerk Hitlerdeutschlands" auszuheben. In der Dokumentation aus dem Jahr 1980 kommen die orts-ansässigen Anrainer mit ihren Beobachtungen, Erlebnissen und Überlegungen zu Wort. Historisches Filmmaterial vom Obersalzberg während der NS-Zeit verleiht diesen Erzählungen den optischen Rahmen. Redaktion: Meggy Steffens Fotos Tel.: (0 89) 59 00-30 40, Fax: (0 89) 59 00-32 84

 

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Stromgenerator erreicht Berchtesgaden

12.06.2004

Reibungslos lief der gut vorbereitete Transport des Dieselgenerators vom Gelände der Brauerei Paulaner zum vorläufigen Standort in Berchtesgaden/Unterau. Die Verantwortung lag bei Fachleuten der Fa. Schmölzl in Bayerisch Gmain.

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Historische Kraftstromanlage geht an das Obersalzberg Institut e.V.

11.06.2004

Nach langen Verhandlungen und intensiver Organisation ist es endlich soweit. Die ehemals am Obersalzberg eingesetzte Kraftstromanlage findet nun ihren Weg von der Firma Paulaner in München zurück nach Berchtesgaden.

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Direktor des neuen Interconti-Hotels zeigt sich interessiert

23.04.2004

Gemeinsam mit Gewerbegrund-Geschäftsführer Dieter Krautzig und Architekt Armin Stegner hatte auch der zukünftige Direktor des Obersalzberg Interconti-Hotels, Jörg Thomas Böckeler, den Vortrag Bormanns besucht. Böckeler zeigte sich an der Arbeit des Obersalzberg Instituts e.V. interessiert und belegte ein fundiertes Geschichtsinteresse.

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"Obersalzberger Gespräche" mit Martin Bormann junior

22.04.2004

Mit 147 Gästen, darunter 16 Mitglieder des Obersalzberg-Instituts e.V. war die Dokumentation Obersalzberg vergangenen Donnerstag einmal mehr bis zum letzten Platz ausverkauft, als Martin Bormann über sein ereignisreiches "Leben gegen Schatten" sprach.

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Historische Kraftstromanlage kommt nach Berchtesgaden zurück

16.04.2004

Die historische Kraftstromanlage der Verwaltung Obersalzberg wird bald nach Berchtesgaden transportiert. Nun ist auch die Kommunalpolitik zur Einbringung von Ideen zur musealen Aufstellung der Diesel-Anlage gefragt.

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Der "Berchtesgadener Anzeiger" berichtet über die Kraftstromanlage

15.04.2004

Den Artikel finden Sie im Internet unter: www.berchtesgadener-anzeiger.de/includes/mehr.php?id=2250

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Originale Kraftstromanlage des Obersalzbergs kehrt bald als Schenkung nach Berchtesgaden zurück

12.04.2004

Im Sommer 2003 erhielt das Institut für Zeitgeschichte (IFZ) in München erstmals ein Angebot von der Hacker Pschorr Bräu GmbH, eine auf deren Betriebsgelände in München stehende originale Kraftstromanlage der Verwaltung Obersalzberg zu übernehmen. Die Anlage, bestehend aus Dieselmotor und Generator sei außer Betrieb gesetzt worden, weil das Betriebsgebäude an der Hackerbrücke abgerissen wurde. Im Namen des Instituts für Zeitgeschichte, das die Dokumentation Obersalzberg wissenschaftlich betreut, richtete daraufhin Dr. Volker Dahm entsprechende Anfragen an das Finanzministerium und den Landkreis Berchtesgaden. Dahm sprach sich für den Bau einer überdachten Ausstellungsfläche für die etwa 3 x 7 Meter messende Anlage aus, doch der Antrag wurde von allen Seiten wohl aus Kostengründen zurückgewiesen. Etwa zur gleichen Zeit wurde das gerade erst gegründete "Obersalzberg-Institut e.V." auf den Fall aufmerksam. Schnell war man sich einig, dass eine solche Gelegenheit nicht durch amtliche Schwerfälligkeit verstreichen durfte. Das Obersalzberg Institut e.V. beschloss, die zum Ende gekommenen Verhandlungen über die Anlage mit dem Eigentümer in München weiter fortzuführen. Über das Archiv der MAN-Werke Augsburg hatte man mit Hilfe der Seriennummer verifiziert, dass es sich tatsächlich um die große 400-PS Notstromanlage des ehemaligen 'Führergebiets' am Obersalzberg handelte. 1945 wurde sie von der US-Militärregierung an die Hacker-Pschorr Brauerei zur Demontage freigegeben. Bis 1998 war sie dort im Betrieb. >>Wir müssen dieses technische Museumsstück in erster Linie vor einer Fremdveräußerung bewahren und für Berchtesgaden sichern<<, urteilten Dipl. Ing. Ernst Angerer und Dipl. Ing. Jürgen Weimar, beide Gründungsmitglieder im Obersalzberg Institut e.V. In München hatten sie die teils demontierte Anlage im März vermessen und den 2,20 Meter hohen und vier Meter langen 8-Zylinder Dieselmotor mit knapp 400 Pferdestärken fotografiert. Schnelles Handeln war gefragt, um den Verlust des historischen Museumsstücks zu vermeiden. In Berchtesgaden wurde ein Lagerort zugesichert, die Firma Schwab-Bau erklärte sich sofort bereit, den Untergrund für das 12 Tonnen schwere Gerät kostenlos vorzubereiten. Auch die Hacker Pschorr Bräu GmbH zeigte sich verantwortungsbewusst. Inzwischen erreichte uns die Zusage des Betriebsdirektors Dr. Ing. Johannes Fischer, dass man die Notstromanlage nach Berchtesgaden stiften wird. In einem Vertrag wird Hacker Pschorr festlegen, dass der Dieselmotor mit Generator >>im Sinne einer historisch verantwortungsvollen Handlungsweise nun an seinen ursprünglichen Standort zurückgebracht und dort entweder als Teil der Dokumentation Obersalzberg oder als Ausstellungsobjekt in der näheren Umgebung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht<< wird. Eine Weitergabe oder Veräußerung der Anlage wird nur mit Zustimmung der Hacker Pschorr Bräu GmbH möglich sein, die Schenkung soll durch eine Tafel hervorgehoben werden. Über eine mögliche Aufstellung der Anlage als "Museumsstück" wird man im nächsten Schritt beraten.

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Martin Bormann Junior zum Vortrag in der Dokumentation Obersalzberg

29.03.2004

Martin Bormann jun. spricht in der Dokumentation Obersalzberg unter dem Aspekt "Leben gegen Schatten. Gelebte Zeit - Geschenkte Zeit. Begegnungen, Erfahrungen, Folgerungen." mit anschließender Diskussion. Reservierungen sind dringend notwendig Donnerstag, 22.04.2004, 19:30 Uhr, Eintritt: € 2,50

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Dokumentation Obersalzberg sucht Ausstellungsstücke der US-Zeit

12.03.2004

Bald beginnen in der Dokumentation Obersalzberg die Umbauarbeiten. Während dieser Zeit soll in einer Sondervitrine Interessantes aus der Zeit des "Armed Forces Recreation Centers" am Obersalzberg (1947-1996) ausgestellt werden. Hier kommen neben kuriosen Gegenständen auch Fotoalben, Speisekarten, Gedecke, Souvenirartikel, Ehrenpreise, Poster, Broschüren etc. in Frage. Nachdem viele ehemalige Angestellte und Funktionäre des AFRC noch heute in Berchtesgaden leben, ergeht an alle Mitglieder die Anregung, sich im Bekanntenkreis umzuhören und die Besitzer dieser Dinge zum Ausleihen der Objekte zu bewegen. Ansprechpartner ist Herr Albert Feiber vom IFZ München (Tel. 089-2168-173 / feiber@ifz-muenchen.de ) oder Frau Linda Pfnür, Dokumentation Obersalzberg.

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