Veranstaltungsreihe "60 Jahre Kriegsende - Bewegte Geschichte erleben" erfolgreich angelaufen

02.05.2005

Großes Echo vorhanden. Obersalzberg Institut e.V. Ist aktiv an der Organisation beiteiligt. Alle Informationen finden Sie im Web unter www.kriegsende-berchtesgaden.de

Im Inneren des Berges: Die erste Gruppe besichtigt den Stollen

 

Mit einer Vielzahl von Besuchern ist heute die Veranstaltungsreihe "60 Jahre Kriegsende - Bewegte Geschichte erleben" in Berchtesgaden angelaufen. Eng gedrängt verschafften sich die Teilnehmer der Führung durch den ausgedehnten Weinfeldstollen interessante Einblicke in die düstere Kriegsvergangenheit des Marktes Berchtesgadens. Hans Kurz, der ehemalige Vorsteher des für die Bunkeranlage zuständigen Bundesvermögensamts führte insgesamt zwei größere Gruppen durch die Anlage. Er ist selbst Zeitzeuge, wuchs neben der Stollenbaustelle im Elternhaus auf. Mit Begeisterung und etwas Beklemmung zugleich durchwanderten insgesamt zwei große Besuchergruppen die Anlage. Der Berchtesgadener Anzeiger, der bereits seit Wochen in höchst lobenswerter Art und Weise aktive zeitgeschichtliche Recherche und Aufklärung betreibt, beteiligte sich durch eine Eintrittskartenaktion an der Veranstaltung.

Auch weitere Vorträge und Filmvorführungen stoßen auf großes Echo

Veranstalter Hans Klegräfe sprach von großem Zuspruch seitens der Öffentlichkeit für seine Veranstaltungsreihe. Besonders die Vorträge seien schon im Vorverkauf stark ausgelastet. Klegräfe ist selbst Mitglied des Obersalzberg Instituts e.V. und hat sich innerhalb der letzten Wochen intensiv und professionell der Organsiation der Veranstaltungsserie gewidmet. Das Bayerische Fernsehen hat sich bereits angesagt, Radio Bayern 1 berichtete bereits vergangene Woche über die Bemühungen der Berchtesgadener zur Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte.


Alle Informationen finden Sie unter: www.kriegsende-berchtesgaden.de

 

Hans Kurz hat selbst miterlebt, wie der Stollen gebaut wurde

 

Manche Kavernen sind nach dem Krieg verstürzt

 

Organisator Hans Klegraefe bewegt derzeit eine ganze Menge ...